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4. Geburtstag (1997)

Trabipiloten feiern vierten Geburtstag ihres Buggy Clubs

 

Anklam (EB/J. Foetzke). In Geburtstagsstimmung waren am Wochenende die Mitglieder des Anklamer Trabbi Buggy Clubs 93 e.V.. Am Freitag jährte sich der Gründungstag der “Plastikbomber“-Enthusiastenvereinigung zum vierten Mal. Dieses Ereignis wurde mit einer zünftigen Party in der Kleingartenanlage am Schanzenberg gefeiert.

 

Da alleine feiern aber keinen Spaß macht, hatten sich die Anklamer Trabi-Piloten eine Menge Gäste eingeladen. Rund 70 meist junge Leute kamen aus Ueckermünde, Pasewalk, Neubrandenburg und Templin. Den weitesten Anreiseweg hatten Trabantfahrer aus Magdeburg und Dresden.

 

Bevor die Geburtstagsfete so richtig auf Touren kam, war für alle Beteiligten „sportliche“ Betätigung angesagt. Während der ersten Disziplin stellten sich Vertreter des starken Geschlechts dem Weitwurf mit einem rund 50 Kilogramm schweren Trabi-Getriebe. Danach waren die Frauen an der Reihe. Sie durften ihren Wettkampf mit einem bedeutend leichteren Autoreifen austragen. Viel Spaß gab es auch bei den Disziplinen wie Trabant-Wettschieben und Biertrinker-Wettlauf, bei denen die Gastgeber immer mit die Nase vorn hatten. Die Sieger in den Wettkämpfen wurden jeweils mit einem Pokal geehrt. Danach begann der gemütliche Teil der Veranstaltung. Mit Schwein am Spieß, heißer Diskomusik und einigen Bierchen feierten die Trabi-Jünger bis in den späten Abend hinein.

 

Bereits am Tag vor dem Festspektakel, am Freitag, trafen sich die Mitglieder des Anklamer Trabbi Buggy Clubs zu ihrer Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Dabers. Dabei wurde schnell klar, daß der ehemalige „DDR-Volkswagen“ immer mehr zu einem Kultobjekt avanciert und Anklam eine der Hochburgen dieses Trends ist.

 

Gleich elf neue Mitglieder wurden in den Trabant-Club aufgenommen. „Damit sind wir derzeit 38 Leute, die zwischen dem Darß und der Gegend von Prenzlau zu Hause sind“, erklärt Jens Rüberg, der als Vereinschef bestätigt wurde. Auch für das kommende Jahr habe man sich einiges vorgenommen. So wolle man als Trabant-Club an mehreren Trabant-Treffen in Deutschland teilnehmen. Vom 2. bis 4. Mai kommenden Jahres soll mit dem vierten Trabi-Treffen auf dem Flugplatz dann jedoch der Höhepunkt im Vereinsleben in der Heimatstadt steigen. Dabei wollen die Trabi-Jünger wieder den Versuch starten, sich ins Guinness-Buch zu verewigen. Wie schon im vergangenen Jahr soll das Sachsenring-Zeichen und ein Schriftzug „40 Jahre Trabant“ den Autos nachgestellt werden. „Und dazu werden wir die Leute vom Guinness-Buch einladen, damit sie sich das angucken können“ versichert Jens Rüberg.

 

Nach dem verregneten Treffen in diesem Jahr wolle man auf Fall ein Festzelt aufstellen. Auch das Rahmenprogramm soll abwechslungsreicher gestaltet werden. „Mit Sicherheit werden wir dann eine Live-Band dabeihaben“, so Rüberg.

 

Bis dahin haben die Trabi-Fans noch einiges zu tun. So soll der vereinseigene Acht-Meter-Trabant fertig werden, an dem man mit Hochdruck arbeitet. Freuen kann sich die Patenklasse des Trabant-Clubs. Für die Mädchen und Jungen aus der Förderschule wird wieder ein Herbstfest organisiert.